Ich muss da gleich an Yvonne und André denken, die sich im Jahr 2000 in Texas die Scorpio Ranch gekauft haben auch mit Hilfe eines Investment-Visum
http://www.scorpioranch.de
Das wäre sicher ein gutes Beispiel für Jeanette.
Die haben dann hauptsächlich deutsche Gäste auf ihrer Ranch.
André betreibt aber noch nebenbei ein Reisebüro.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie er damit angefangen hat.
Wie gut es bei denen läuft kann ich allerdings nicht sagen.
Nu, ist das auch eine Frage, ob Jeanette da so allein in der Wildness leben möchte. Wenn man noch jünger ist, geht es vielleicht, aber im Alter kann es ziemlich anstrengend werden.
Übrigens ist unser Grundstück größer als das von André und liegt in einer schöneren Gegend, aber wir brauchen damit auch nicht unseren Lebensunterhalt verdienen, was sicher nicht ganz einfach ist bei den weiterhin steigenden Preisen.
Die Landpreise sind natürlich recht unterschiedlich. Kommt dabei auf die Gegend an. Wichtig ist, dass man immer genug Wasser hat, was gerade im Süden und Südwest immer so eine Sache ist und schon immer war. In unserer Gegend kann man einen acre (bischen über 4000 qm) für ca. $2000 kaufen. Sobald es aber näher an einer Stadt ist, geht der Preis nach oben und damit auch die Grundsteuern.
Irgendwo gab es mal Webseiten von deutschen Cowgirls, die genau das ansprachen, wovon Jeanette geträumt hat und deshalb eine Zeit nach Amerika kamen. Aber so ein Leben mag sich zwar romatisch anhören, aber das wäre nix für mich. Ganz davon abgesehen, dass ich viel zu alt bin.
Wie heißt es so schön, " das Glück auf Erden, auf den Rücken von Pferden".
Ich wäre wohl nie ein guter Cowboy geworden. Ich bekomme das Pferd nie aus dem ersten Gang. Scheinbar habe ich bei denen noch nicht herausgefunden, wo sie die Gangschaltung haben - ausserdem bevorzuge ich Automatik.
